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Le Lampenfieber I 11.-15. Oktober 2023

Queer*feministisches Theaterfestival Le Lampenfieber - Zweite Ausgabe

Die zweite Ausgabe des Festivals Le Lampenfieber fand vom 11. bis 15. Oktober im ACUD Theater, Berlin Mitte, statt. Die sechs ausgewählten Aufführungen befassten sich mit dem Thema Révolte | Aufstand | Uprising.

Die Auswahl 2023

Auch 2023 haben wir über 120 Bewerbungen für sehr vielversprechende Projekte erhalten. Die Entscheidung war lang und schwierig, aber wir haben folgende Aufstände mit großem Enthusiasmus begrüßt: 

Für die französische Auswahl :

Femmes au bord du Monde
vom Theaterensemble Roads&Roots.

Pourquoi on n’écrit pas avec les pieds ? 
vom Labo’Théâtre.

Être à l’impuissance, un queerbaré
vom Ensemble ANNA se fait la BELLE.

Für die DEUTSCHE Auswahl :

Infantin der Bandwürmer
durch das Kollektiv Physix.

Stina und der Tentakelarmverkäufer
von Yvonne Dicketmüller.

Saltlake, la Naissance des Flaques
vom Theaterensemble Oyster Tea Party.

PRODUKTIONEN

Pourquoi on n'écrit pas avec les pieds ?
Le Labo'Théâtre

Text und Regie: Romain Hamel
Mit Lucie Killoffer, Samy „Zul“ Cousin-Batatache

Die Produktion Pourquoi on n’écrit pas avec les pieds ? – Warum man nicht mit den Füßen schreibt – greift die Themen Autismus und Anderssein anhand der Figuren des autistischen Max auf, indem sie zwei Charaktere begleitet: Max, der wie Zul, die nicht-binäre Schauspielerin, die ihn verkörpert, autistisch ist, und Louise, seine ältere lesbische Schwester. Max und Louise teilen ihre Geschichte mit uns und entführen uns in Max‘ Gedankenwelt: jener Moment, als er ein Mädchen in den Pool gestoßen hat, weil er mit Liebesgefühlen nicht umgehen konnte, und jener, als er sich weigerte, seinem zukünftigen Arbeitgeber die Hand zu schütteln, weil er „ihn nicht berühren wollte“.  Inmitten all dessen versucht Louise, ihre Jugend zu leben, während sie sich um ihren Bruder kümmert: der Unterricht, das Mädchen, das sie verwirrt, ihre Mutter, der sie so viel wie möglich helfen möchte. BJeder der beiden Charaktere empfindet auf seine eigene Weise schnell ein tiefes Gefühl der Revolte und das Bedürfnis, sich von sich selbst und anderen zu befreien.

Publikumsgespräch nach der Aufführung am 12. Oktober mit Schauspieler:innen vom Theater Thikwa.

Das Künstler:innenkollektiv Le Labo’Théâtre trägt engagierte, rebellische Projekte, die sich durch verschiedene Mittel wie Video, Zeichnung, Theater und Schreiben mit aktuellen Themen befassen. Die Essenz dieses Kollektivs besteht darin, an der Demokratisierung der Kultur zu arbeiten, indem es jene anspricht, die nicht immer einen einfachen Zugang zur Kunst haben. Auf diese Weise verfolgt das Kollektiv einen humanistischen Ansatz, indem es Menschen unterschiedlichen Alters und Hintergrunds zusammenbringt.

Infantin der Bandwürmer
Physix

Text: Anaïs Clerc
Regie: Amelie von Godin
Mit Anthea Marckmann, Carlotta Hofrichter, Sofia Olivia Holz, Vivianne Hamm, Zoélie Guckert

Infantin der Bandwürmer ist ein hypothetischer Dialog zwischen drei Generationen, der eine Versöhnung mit der eigenen Herkunft und der eigenen Familiengeschichte initiieren soll. Im Stück treten drei Generationen – Großvater, Vater und Tochter – in Form von drei Charakteren auf: der Größte, der Mittlere und die Kleinste. Das Familienverhältnis ist angespannt und die Kommunikation zwischen den Dreien ist abgebrochen. Die Handlung beginnt mit dem Tod des Größtenm, was den Mittleren dazu bewegt, die Kleinste zu kontaktieren. Dennoch hindert ihn die Furcht vor Konfrontation und gegenseitigen Vorwürfen zwischen ihm und seiner Tochter daran. Das Stück ist gespeist ist von den individuellen Erfahrungen und Anknüpfungspunkten jeder einzelnen Spielerin. Daraus entsteht eine gemeinsame Reflexion über intrafamiliäre Traumata und die Wege zu ihrer Überwindung.

Publikumsgespräch nach der Aufführung am 11. Oktober mit Bahar Meriç, Choreographin und Mitgründerin von Future Move e.V. und moderiert von Marie Aline Klinger.

Das Kollektiv Physix vereint sechs Schauspielerinnen aus Deutschland, Frankreich und Italien, die eine gemeisame Ausbilfung im Physical Theatre haben – einem theatralischen Genre, das eine Schwerpunkt auf Körper und Bewegungen setzt. Im Kollektiv schaffen sie fantastische, dynamische körperliche und sprachliche Welten. Sie faszinieren auf der Bühne mit einem unverkennbaren Ensemblegeist und einer guten Prise Humor. Ende 2022 hat sich die Gruppe dem Text Infantin der Bandwürmer von der Autorin Anaïs Clerc gewidmet. In einer intensiven Probenphase mit der Regisseurin Amelie von Godin sowie mit der Autorin Anaïs Clerc selbst hat sich die Gruppe intensiv mit dem Textmaterial und dem autobiografischen Bezug der Autorin auseinander gesetzt. In dem Entwicklungsprozess haben sich viele gemeinsame Identifikationspunkte mit dem Text und der Perspektive der Figur „der Kleinsten“ ergeben.

Femmes au bord du monde
Roads&Roots

Text: Kollektives Schreiben
Regie: Astawabi Dembele
Mit Dipti Mahadev, Fatoumia Mladjao, Marie Philippe, Kristina Strelkova

Femmes au bord du monde – Frauen am Rande der Welt – ist die Geschichte eines kleinen Mädchens, Pema, das mit ihrem Vater und ihrer Schwester aus ihrem Land fliehen musste. Bei ihrer Abreise werden sie getrennt und Pema bleibt ganz allein zurück. Sie weiß nicht, wohin sie gehen soll, und das Einzige, an das sie sich erinnern kann, ist, dass ihr Vater ihr gesagt hatte, dass sie zur Grenze gehen würden. Aber an welcher der Grenzen? Sie weiß es nicht, dennoch macht sie sich entschlossen auf den Weg, um ihre Familie zu finden. Das Stück vermischt dokumentarische und fiktionale Elemente, an der Schnittstelle zwischen Poesie und Drama.

Publikumsgespräch nach der Aufführung am 14. Oktober mit Bethi und Caro, zwei Aktivistinnen von Women in Exile e.V.

Auf Initiative der Regisseurin Astawabi Dembele haben sich fünf professionelle Schauspielerinnen mit sehr unterschiedlichen Hintergründen (Tadschikistan, Russland, Indien, Kolumbien, Komoren, Elfenbeinküste, Marokko, Mali und Kamerun) zusammengefunden, um über das Exil zu sprechen, unabhängig davon, ob sie es direkt oder indirekt über ihre Eltern erlebt haben. Für das Kollektiv geht es darum, über die verschiedenen Dimensionen des Exils zu sprechen und den Begriff der Grenzen zu hinterfragen, die die Frauen des Kollektivs als Diktaturen des Raums problematisieren. Diese Diktaturen behindern die Bewegung mithilfe einer Vielzahl von Vorrichtungen (Zäune, Stacheldraht, Mauern, Pässe, Visa, Rechte, Genehmigungen, Passierscheine), die de facto zu einer Ungleichheit unter den Menschen aufgrund ihrer Staatsbürgerschaft oder deren Fehlen führen.

Saltlake, la naissance des flaques
Oyster Tea Party

Text und Regie: Marit Thelen
Sound design: Marin Mehl
Mit Marit Thelen, Emma Mae Steinke, Anaïs Tiana Vinson

Die Geschichte ist einfach: eine Welle schleudert einen Körper an den Rand eines Schwimmbeckens. Er liegt dort regungslos und zusammengekauert am Ufer. In dieser schwelenden Ruhe hört man ihn, den Körper, knurren. Er muss wieder aufstehen, sich peu a peu von seinem Sturz erholen und mit Hilfe von zwei seltsamen Figuren anfangen zu kämpfen. Saltlake, la naissance des flaques, bietet eine Introspektion des Körpers und der Stimme, des Überlebensinstinkts, der wieder auftaucht, nachdem er aufgegeben wurde.  Es handelt  sich um eine poetische und einsame Reise, die mit der Frage nach der Verkörperung des eigenen Körpers in Resonanz tritt. 
Die Produktion, die zwischen Performance und Theaterstück angesiedelt ist, thematisiert das Paradox und die Schwierigkeit, wachsen zu müssen. 

Publikumsgespräch nach der Aufführung am 13. Oktober mit der Journalistin, Autorin und Gründerin des Blogs Medusablätter, Cécile Calla.

Oyster Tea Party ist ein Raum, eine große Pfütze, und jemensch, der tröpfchenweise kommt, wird seinen Platz finden, wenn er die Themen, die uns am Herzen liegen, teilen will. Es ist wie eine offene Bühne, für jede Seele, jede Stimme oder jeden Instrumentalisten, der·die zu der Geschichte, die sich abzeichnet, beitragen möchte. Es ist wie ein Notizbuch, mit Absätzen, Zeilen und Fußnoten. Eine Art wandelndes Fanzine, Grunges Fragmente und verschwiegene Gedanken. Ja, bei Oyster Tea Party ist die Musik allgegenwärtig. Wir haben beobachtet, dass die DIY-Szene wahrscheinlich am stärksten durch die Musik repräsentiert wird. Damit wir uns also alle mehr oder weniger auf die Bilder einigen, die wir zeichnen wollen, ist es wichtig, seine Playlist zu teilen. Für Saltlake, la naissance des flaques sind drei Künstler:innen am Set und drei Künstler:innen dahinter, die nur ihren Geist die Bühne (und eigentlich vor allem die Boxen) bewohnen lassen. Emma, Vins und Marit, die das Kollektiv zusammengebracht hat, erzählen die Geschichte an der Frontlinie.

Être à l'impuissance, un queerbaré
Anna se fait la belle

Text: Annabelle Hanesse
Regie: Jojo Armaing
Mit Annabelle Hanesse

Clowneskes und poetisches Rebellenkabarett.
Stellen Sie sich ein sprechendes Baby vor, das aus dem Bauch seiner Mutter kommt. Nicht-binär, jüdischer Herkunft und prekär, es weigert sich, in seinem jetzigen Zustand auf die Welt zu kommen. Aus Angst, aus Ekel, aus Inkompatibilität! Wir werden nicht auf unsere Hilflosigkeit vorbereitet. Wie kann man mit dem existieren, was man sich anfangs nicht ausgesucht hat? Être à l’impuissance, un queerbaré – Queerbarett, ein hilfloser Wesen – ist ein Versuch, einen Ausweg zu finden, ohne in den immer wiederkehrenden Mist der Welt abzustürzen, mit Live-Musik, verschiedenen Charakteren und spontaner Poesie.

Publikumsgespräch nach der Aufführung am 15. Oktober mit dem feminine fabric Kollektiv, Gast bei der ersten Ausgabe von Le Lampenfieber.

Die künstlerische Arbeit der im Dezember 2021 gegründeten Theatergruppe besteht darin, sich frei zu machen. Sich von Zwangsjacken, Geschlechterrollen und Normen zu befreien. Sichtweisen und Lebensweisen vom Rand ins Zentrum zu bringen. Eine nicht-binäre Sprache zu verbreiten. Die Tangente zu den üblichen Aufführungsorten zu nehmen. Für das Ensemble bedeutet dies, eine lebendige und integrative Beziehung zum Publikum zu entwickeln, denn jede:r Zuschauer:in hat einen eigenen Einfluss auf den Verlauf der Aufführung. Mit dieser Qualität des Austauschs entsteht das Stück Être à l’impuissance, un queerbaré.

Stina und der Tentakelarmverkäufer
Yvonne Dicketmüller

Text, Regie und Spiel: Yvonne Dicketmüller
Illustratorin: Vera Keitmeier

Stina und der Tentakelarmverkäufer ist ein Roboterkrimi für Kinder ab ca. 6 Jahren, entwickelt von Yvonne Dicketmüller und der Illustratorin Vera Keitmeier. Die kleine Kaffeemaschine Stina hat keine Lust, ihr ganzes Leben mit Kaffeekochen zu verbringen. Sie möchte viel lieber, ein cooler Robocop werden. Als ein mysteriöser Tentakelarmroboter in Robocity auftaucht, erhält Stina ihre Chance, sich als Ermittlerin zu beweisen. Der Roboterkrimi rund um die kleine Kaffeemaschinen-Ermittlerin ist in einem ganz besonderen theatralen Format – nämlich als Crankie-Inszenierung – entstanden. Auf einer langen Papierbahn, die auf der Crankie-Bühne abgewickelt wird, wird die Geschichte durch Bilder und gezeichnete Silhouetten erzählt. Durch diese einzigartige Kreation, die 3D-gedruckte Charaktere und digitale Requisiten integriert, führt Yvonne Dicketmüller eine für jedes Publikum zugängliche Reflexion über die Rollen, die die Gesellschaft den einen und den anderen zuschreibt, sowie die Kunst, sich von ihnen zu lösen.

Roboter-Workshop nach der Aufführung am 15. Oktober.

Yvonne Dicketmüller ist eine Figurenspielerin, Kostümdesignerin und Textilkünstlerin aus Bochum. Mit ihrer mobilen Puppenbühne, dem RoboTheater, erzählt sie spannende Robotergeschichten für Kinder. 2021/22 war Yvonne außerdem Fellow an der Akademie für Theater und Digitalität in Dortmund. Dort hat sie zu 3D-gedruckten Textilien geforscht und fertigt seitdem 3D-gedruckte Kostüme an. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit sind leitende Textilien, sogenannte E-textiles, die sie für ihre technisch inspirierte Textilkunst nutzt.

Die zweite Ausgabe des Festivals war von mehreren Ereignissen geprägt. Die für jede Produktion organisierten Publikumsgespräche boten die Gelegenheit, Berliner Aktivist:innen und Künstler:innen einzuladen und so den Diskurs der ausgewählten Theatergruppen zu erweitern. Le Labo’Théâtre empfing außerdem eine Schulklasse während einer Generalprobe, damit die Schüler:innen hinter die Kulissen blicken und den Künstler:innen ihre Fragen stellen konnten.

Diese Ausgabe bot die Gelegenheit, neue Formate zu entdecken, insbesondere durch drei Workshops. Wir bedanken uns herzlich bei Sophie Engel vom BIM-Kollektiv, der Autorin Maïmouna Coulibaly und Yvonne Dicketmüller für ihre erfolgreichen Workshops.

Wir sind sehr stolz darauf, dass wir zwei professionelle Treffen organisieren konnten: Zum einen ging es um das aufstrebende Theater und seine aktuellen Herausforderungen in Anwesenheit der eingeladenen Kollektive sowie von Lilli Ruop, Projektassistentin des Netzwerks FREISCHWIMMEN, und Toni Zahn vom Performing Arts Festival. Zum anderen hatten wir das Vergnügen, die Übersetzerin Charlotte Bomy und die Performerin Cochon de Cauchemar zu Gast zu haben, um über queer*feministische Sprachen im Theater zu sprechen.

Foto © Jetmir Idrizi

Foto © Jetmir Idrizi

Die Zusammenarbeit zwischen Le Lampenfieber und la Quatschouette war besonders erfolgreich und die Texte, die an diesem Pre-Opening-Abend vorgetragen wurden, hinterließen einen bleibenden Eindruck. Wir freuten uns auch sehr, Pétrole Désamour für einen Abschlussabend begrüßen zu dürfen, an den wir uns noch lange erinnern werden!

Unser besonderer Dank gilt den Profis, mit denen wir das Festival realisieren konnten: Den Fotokünstlern Jetmir Idrizi und Laurenz Garbo, die die schönsten Momente festgehalten haben, der talentierten Grafikerin Masha Maksimova, der wir ein Plakat verdanken, das dem Thema dieser Ausgabe mehr als gerecht wird, der Übersetzerin Fanette Macanda, die eine titanische Arbeit geleistet hat, um die Übertitel für alle Produktionen zu erstellen, und unserem Techniker mit tausend Talenten, Carl Bergerard.

Das Festival wurde vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds und einem Crowdfunding auf Ulule unterstützt.

Tausend Dank an allen Spender:innen

Adnan Ghori, Alban Genty, Alberto Peña, Alice Lepeu, Amélie Simon, Anaïs Chevillat, Anky Heidenreich, Ann-Christine Pilder, Anne-Laure Paty, Antoine Bisch, Apolline Boulaire, Audrey Agrafeil, Augustin Clot, Aurélie Sichel Dulong, Auriane Jousse, Atelier d’Ana, Barbara Staron, Béatrice Durand, Béatrice Frasson-Marin, Brigitte Challande, Camille Guinemer, Capucine Valois, Caroline De Freitas, Caspar Newbolt, Catherine Nevoret, Cécile Calla, Charlotte Bomy, Christian Sobotzik, Claire Guérineau, Clara Frasson-Marin, Claude Poinsignon, Clémence Bergerot, Clémence Renonciat, Compagnie Stabat Matière, Daniel Brun, Delphine De Stoutz, Didier Ristori, Dominique Merle & Dièse Brasier, Eline Roy, Elizabeth Grenier, Elsa Lagaffe, Emma Granier, Etienne Galvani, Fabienne Privé, Famille Canteneur, Fiona Hübers, Florian Samson-Kermarrec, Floriane Messaoudine, François Volet, Lukas Frucht, Gaelle Thibault, Gerbille, Guglielmo Di Chiara, Guillaume Bobet, Hans Eckardt, Hans Kiesler, Hélène Deville, Hélène Legrand, Isabelle Rainaldi, Jade la blonde, Jasmin Ehlert, Jean-Baptiste Abel, Jean-Claude & Eve Lasfargues, Jean-Louis & Dominique Katz, Jean-Paul Canteneur, Jemima West, Joachim Nettelbeck, Johannes Melsen, Jonas Fischer, Jonathan Shine, kind-bell7278, Ksenia Appelganc, Laila Mounaouar, Laure Blachier, Laurianne Trably, Lise Epinat, Lise Raspail, lr_jacob, Lucie Amir, Lucie Briane, Lucie Drouin, Lucie Guyon, Lucile Tartivel, Lucille Thiebot, Maïmouna Coulibaly, Marc Echilley, Marie Metrailler, Marie-Odile Gay, Martin Cortet, Mathis Lamarre, Matis Bazerque, Maude & Felix, Max Schnepf, Mehdi Djebbari, Michel Matray & Sylvie Dor, Michelle Quadrini, Mona Rossi, Nils Medina, Noé Robin, Odile Quinard-Thibault, orkid, Pascal Jeanne, Pascal Thibaut, Pascale & Alain Garcia Imbert, Pascale Moyse, Patricia Maillet, Patrick Kermarrec, Philippe Challande, Philippe Dor & Nadia Meister, Philippe Gay, r-3676, Samuel Fleury, Sefana Boucherit, Sélim Dal, Siméon Gay, Sophie Delannoy, Tancrede Scherf, Tanya Shoshan, Théo Cha, Valentin Bireonneau, Yness Kerkeni.

PRESSEMITTEILUNG

Das Organisationsteam bedankt sich herzlich bei allen, die an der Realisierung dieser zweiten Ausgabe mitgewirkt haben:

Le Labo Théâtre | Physix | Roads&Roots | Oyster Tea Party | Anna se fait la belle | Yvonne Dicketmüller

Carl Bergerard, Bethi et Caro, Charlotte Bomy, Cécile Calla, Cochon de Cauchemar, Maïmouna Coulibaly, Pétrole Désamour, Felix Deiters, Sophie Engel, Etienne Galvani, Elvyre Gobert, Camille Guinemer, Jetmir Idrizi, Marie Aline Klinger, Delphine Leang, Alan Leguern, Lucie Loubaton, Fanette Macanda, Bahar Meriç, Ionawr Munhoz-Boillot, Tonia Nacke, Mathilde Nettelbeck, Line Papendieck, Robert Poll, Sophie Reavley, Lilli Ruop, Pierre Séjournet, Sammy Serag, Pauline Simonot, Barbara Staron, Lucile Tartivel, Maude Ullrich, Capucine Valois, Toni Zahn, ACUD MACHT NEU, ACUD Theater,  Der Deutsch-Französische Bürgerfonds, PAP, Theater im NU

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