DIE WAHRE GESCHICHTE DER GORGONE MEDUSA

DIE WAHRE GESCHICHTE DER GORGONE MEDUSA oder wie man ein Gesicht tötet
Text von Béatrice Bienville
Premiere am 17. Mai 2025 um 19:30 in der NEUE BÜHNE FRIEDRICHSHAIN
Weitere Vorstellungen am 18. Mai, 12. und 13. Juni 2025 um 19:30
Warnhinweis: sexistische und sexualisierte Gewalt. Einige Szenen können verstörend sein. Nicht geeignet für Jugendliche unter 16 Jahren.
Während der Aufführung erscheint ein Stroboskoplicht.
Medusa hat es satt, vom Leben nur den Palast ihres Vaters und den Tempel von Athena zu kennen. Sie will frei leben. Und das beginnt für sie damit, dass sie auf Poseidons Festen tanzen geht. Inmitten der trunkenen Menge wird der Gott der Ozeane auf Medusa aufmerksam und macht sie zu seiner neuen Beute. Doch Medusa will nicht schweigen und beruft das Gericht der Götter ein. Verraten und gedemütigt, hallt ihre Verzweiflung von Körper zu Körper wider, bis sie schließlich Leo, einer jungen Frau aus der Gegenwart, die Augen verbrennt.
Die Post-MeToo-Neuerzählung des gleichnamigen Mythos, Die wahre Geschichte der Gorgone Medusa oder wie man ein Gesicht tötet, entlarvt die traurig gewöhnliche Spirale der Schuldumkehrung. Beatrice Bienville macht sich auf die Suche nach den modernen Medusen, die alle Erbinnen der ursprünglichen Gorgone und alle Trägerinnen ihrer schrecklichen Ungerechtigkeit sind, und weckt in uns den Wunsch, die Ikonen des Patriarchats anzuzünden. Wie wäre es, wenn wir die Augen öffnen?
Die Illustration wurde im Rahmen des Workshops Bye Bye Patriarchat erstellt, der von Frauen machen Druck organisiert wurde.
Wenn euch der Text des Stücks gefallen hat, findet ihr hier weitere Informationen dazu.
DIE WAHRE GESCHICHTE DER GORGONE MEDUSA oder wie man ein Gesicht tötet
Text von Béatrice Bienville
Premiere am 17. Mai 2025 um 19:30 in der NEUE BÜHNE FRIEDRICHSHAIN
Weitere Vorstellungen am 18. Mai, 12. und 13. Juni 2025 um 19:30
Warnhinweis: sexistische und sexualisierte Gewalt. Einige Szenen können verstörend sein. Nicht geeignet für Jugendliche unter 16 Jahren.
Während der Aufführung erscheint ein Stroboskoplicht.
Medusa hat es satt, vom Leben nur den Palast ihres Vaters und den Tempel von Athena zu kennen. Sie will frei leben. Und das beginnt für sie damit, dass sie auf Poseidons Festen tanzen geht. Inmitten der trunkenen Menge wird der Gott der Ozeane auf Medusa aufmerksam und macht sie zu seiner neuen Beute. Doch Medusa will nicht schweigen und beruft das Gericht der Götter ein. Verraten und gedemütigt, hallt ihre Verzweiflung von Körper zu Körper wider, bis sie schließlich Leo, einer jungen Frau aus der Gegenwart, die Augen verbrennt.
Die Post-MeToo-Neuerzählung des gleichnamigen Mythos, Die wahre Geschichte der Gorgone Medusa oder wie man ein Gesicht tötet, entlarvt die traurig gewöhnliche Spirale der Schuldumkehrung. Beatrice Bienville macht sich auf die Suche nach den modernen Medusen, die alle Erbinnen der ursprünglichen Gorgone und alle Trägerinnen ihrer schrecklichen Ungerechtigkeit sind, und weckt in uns den Wunsch, die Ikonen des Patriarchats anzuzünden. Wie wäre es, wenn wir die Augen öffnen?
Die Illustration wurde im Rahmen des Workshops Bye Bye Patriarchat erstellt, der von Frauen machen Druck organisiert wurde.
Wenn euch der Text des Stücks gefallen hat, findet ihr hier weitere Informationen dazu.