Getrieben von dem Wunsch, in der deutschen Hauptstadt weiterhin Theater zu machen, tritt Romain der Truppe 2016 bei, in derselben Woche, in der er nach Berlin zog. Er reihte daraufhin eine Produktion an die andere und jonglierte geschickt zwischen den Rollen: Hector, unter anderem in “Erinnerungen an eine unendliche Nacht”, Le Bourgmestre in „Der Drache“, Jean in „18“, Jean (noch einen) in „Ende des französischen Sektors“, Marceline und die Baronin in „Klotz am Bein“ und Babiche in „Der bunte Panzer des Käfers“. Romain entdeckte das Theater in Südfrankreich, dem Land seiner Kindheit. Er debütierte bereits im zarten Alter auf der Bühne und wurde am Ende seiner ersten Vorstellung unter dem Gelächter des Publikums unfreiwillig zwischen Vorhang und Bühne eingeklemmt. Er blieb jedoch nicht traumatisiert und hörte nie wieder auf zu spielen. Sein Lieblingsregisseur und -schauspieler verkörpert sich in ein und derselben Person: Wajdi Mouawad.